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Best Practice

Rex Eat: Paprikahendl mit Strichcode

10. Oktober 2023

Ein nachhaltiges Essenslieferservice gründen und Gerichte ohne Verpackungsmüll, dafür mit Haltbarkeit kreieren. Das war der Hintergedanke von Rex-Eat-Chef Felix Urbanek im Jahr 2017. Seither hat sich einiges getan bei dem nachhaltigen Food-Start-up. 

Alles begann in einem Ferienhaus in Oberösterreich. Dort verwandelte Felix Urbanek das Domizil kurzerhand in ein Lokal und bekochte seine Familie bereits im Kindesalter. Die Passion zum Kochen hielt auch in späteren Jahren an. Sei es in der Tourismusschule Bad Gleichenberg, wo sich die Diplomarbeit über Nachhaltigkeit in der Systemgastronomie drehte, oder in zahlreichen Praxis-Stationen, etwa im Plachutta in Wien oder beim österreichischen Unternehmer und Szene-Gastronom Martin Ho. 

Einrexen neu erfunden

Nach dem Bundesheer fiel die Entscheidung, den Schritt in die Selbstständigkeit zu gehen. Rex Eat war geboren. Mit 750 € kaufte Urbanek die ersten Lebensmittel und Gläser, begann zu experimentieren und gab dem Namen „Rex Eat“ nach und nach neue Inhalte.

Eine der wichtigsten Marketingmaßnahmen: Gläser in der Stadt verteilen. Die Corona-Pandemie sorgte für einen weiteren Wachstums- und Entwicklungsschub. Mit seinem Verfahren hob Urbanek das altbekannte „Einrexen“ auf eine neue Ebene. „Wir arbeiten mit einer Mischung aus Pasteurisieren und Cook & Chill.“

Hinter den bunten Farben in den Rexgläsern stecken regionale und saisonale Zutaten, veredelt zu klassischen österreichischen Gerichten mit internationalem Einschlag. Die Gerichte sind bis zu zwei Wochen haltbar. Das Signature-Gericht, sowohl im Einzelhandel als auch im Webshop, ist das Paprikahendl mit Spätzle.

Gebündelte Informationsverteilung

Einige Jahre erfolgte der Vertrieb über den eigenen Webshop. 2022 kamen dann Online-Wiederverkäufer ins Spiel, etwa Alfies oder Gurkerl.

Vor Kurzem dann ein weiterer Meilenstein: Die Rewe zeigte Interesse. Es folgten Testlistungen bei Billa Plus und Billa Corso am Flughafen. Nun geht Rex Eat mit sieben Gerichten in den Roll-out in 50 Billa-Filialen und dem Billa-Onlineshop.

„Wir haben diesen Schritt genutzt, um alle Produkte nochmals zu standardisieren.“ Und bei diesem Thema darf GS1 nicht fehlen. Strichcodes wurden seitens des Handels gefordert. „Wir haben selbst nach Möglichkeiten recherchiert und uns ausgetauscht. Die Empfehlung war immer GS1.“

Der größte Vorteil: Unterschiedlichste Abteilungen mit unterschiedlichen Infos versorgen zu können – und das gebündelt. Mit GS1 Connect können GS1 Identifikationsnummern einfach verwaltet und Strichcodes erstellt werden. 
 

Die Zukunft von Rex Eat

Aktuell wird in Wien sowie in Niederösterreich und Graz per Post zugestellt. Die Vision? „Eine österreichweite Paketzustellung.“ Zudem gibt es den Wunsch nach einer nationalen Rewe-Listung. Und dann? Urbanek scheut auch den Blick nach Deutschland nicht. Parallel wird außerdem noch an einem neuen Webshop gearbeitet. 

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