Aktuelles
Innovation bei GS1 Austria
Der laufende Austausch von GS1 Austria mit Industrie und Handel und die aktive Zusammenarbeit in branchenübergreifenden Arbeitsgruppen, ermöglicht es, Innovationspotenziale offenzulegen Dadurch kann man neuen Anforderungen, durch Kundenbedürfnisse, gesetzlichen Vorgaben und technologische Weiterentwicklungen, gerecht werden. GS1 Standards unterstützen durch Kompatibilitäts- und Qualitätsvorgaben, damit innovative Produkte und Verfahren am Markt Bestand haben.

Kooperation groß geschrieben
Gemeinsam mit Unternehmen entwickelt GS1 Austria neue, praxistaugliche Standards für die Wirtschaft. Die Optimierung von Supply Chains, Marktanforderungen, aktuelle Trends und der Wunsch nach einer nachhaltigeren Wertschöpfung dienen als Antrieb. Mit unseren Arbeitsgruppen auf nationaler wie globaler Ebene sowie ECR (Efficient Consumer Response) und L-MW (Logistikverbund-Mehrweg) stellen wir uns neuen ökologischen und ökonomischen Herausforderungen.
Vertrauen in Produktdaten mit Verified by GS1
Weltweit gibt es Milliarden von Produkten die zu einem Informationsüberfluss führen. Diese Daten müssen auf einfachen und sicheren Weg zwischen Herstellern, Händlern und Kunden ausgetauscht werden.
Mit Verified by GS1 können alle darauf vertrauen die korrekten Informationen zu den Produkten zu haben. Dies führt zu mehr Effizienz im Austausch zwischen Herstellern und Händlern und zu mehr Kundenzufriedenheit.
Vom Volltreffer zum Suchtreffer: mit GS1 SmartSearch
Gemeinsam mit Mitgliedern, Standardorganisationen (W3C) und Suchmaschinenunternehmen arbeiten wir daran, das Auffinden und Beschreiben von Produkten im Internet einfacher zu machen. Das Ergebnis: GS1 SmartSearch. Dieser Standard ermöglicht es, strukturierte Daten zu einem Produkt zu erstellen und mit der GTIN zu verbinden. Strukturierte Daten helfen Suchmaschinen dabei Produkte leichter zu finden und Verbrauchern dadurch die richtigen Informationen zu präsentieren.
Wie GS1 SmartSearch funktioniert
Blockchain Initiative Logistik (BIL)
Die Blockchain-Technologie bietet gerade in Branchen mit standardisierten Prozessen großes Potenzial. Die Initiative hat das Ziel, die Technologie für praktische Anwendungsfälle nutzbar zu machen. Erstes Projekt: Die Digitalisierung von Frachtdokumenten – nach erfolgreichem Abschluss der ersten Projektphase in 2020 geht es nun vom Pilotprojekt in die praktische Anwendung. Partner der Initiative sind neben GS1 Austria auch EY, EDITEL Austria, die WU Wien, die Bundesvereinigung Logistik (BVL) sowie Logistiker wie DB Schenker und LKW Walter. Das Interesse in der Konsumgüterbranche ist enorm, denn zahlreiche Prozesse können dadurch automatisiert und Millionen von Blatt Papier eingespart werden.
Mehr zur Blockchain Initiative Logistik
Logistikprozesse mit Scan4Transport optimieren
Produkt bestellen – Paket erhalten. Klingt doch ganz einfach. Von der bestellten Ware bis zur Lieferung zur Haustüre gibt es viele Informationen, die für Logistikprozesse benötigt werden. Von den Paketgrößen, über die Lieferadresse bis hin zu Zeitfenstern zur Anlieferung, kann alles in einem 2D-Code auf Transportetiketten verschlüsselt werden.
Circular Packaging Initiative
Mit dem 2018 in Kraft getretenem Kreislaufwirtschaftspaket werden der steigende Ressourcenverbrauch und die hohen Abfallmengen von der EU adressiert. Es sieht u.a. vor, dass die Recycling-Quoten von Verpackungsmaterialen erhöht werden. Dies bedeutet, dass neue Wege und Ansätze gefunden werden müssen, um den Lebenszyklus von Materialien, etwa durch Reduktion, Aufbereitung und Recycling, zu verlängern. Die „ECR Circular Packaging Initiative“ hat es sich zum Ziel gesetzt, einen gemeinsamen Referenzrahmen zu schaffen, sowie Standards und Empfehlungen dafür zu entwickeln. Dabei sollen die gesamte Supply Chain von Verpackungsunternehmen, über Industrie und Handel bis zu den Sammel- und Entsorgungssystemen, miteingebunden werden.
Mehr zur Initiative erfahren
Mehrweg-Displays
Ressourcenschonung und Wiederverwendbarkeit sind auch bei Promotions ein wichtiges Thema. Derzeit bestehen Sonderanfertigungen in diesem Bereich meistens aus Einwegmaterial, das nach dem Einsatz entsorgt wird (Ausnahme: Ladungsträger). Unser Team im Logistikverbund-Mehrweg hat es sich zum Ziel gesetzt mehrwegfähige Displaymodelle zu entwickeln, die nach ihrem Einsatz retourniert und wieder mit anderen Produkten neu eingesetzt werden können. Die Arbeitsgruppe „Mehrweg-Displays“ arbeitet nach einem erfolgreichen Praxistest derzeit an der Markteinführung.
Mehr zu ökologisch nachhaltigen Mehrweg-Ladungsträgern
Der Sieger der Praxistests, das Mehrweg-Display LOOPOS, wurde mit dem Österreichische Staatspreis Smart Packaging 2020 vom Wirtschafts- und Umweltministerium ausgezeichnet.
Mehr zur Verleihung und über LOOPOS