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Strichcodeprüfung 2023: Trends und häufige Fehler

13. März 2024

Was der jährliche Blick auf die von GS1 Austria überprüften Strichcodes und 2D-Codes des Vorjahres verrät.

Stetig, aber doch geht der Trend bei den geprüften Mustern hin zu Codes mit mehr Inhalt sowie zu zukunftsorientierteren 2D-Codes, also sozusagen hin zum GS1 Application Identifier Standard und zum GS1 DataMatrix Code. 

Einen EAN-13 Strichcode mit einer 13-stelligen Nummer mithilfe einer Software zu erstellen, sollte nach über 50 Jahren EAN-13 kein Problem mehr bereiten, nachträgliche Manipulation durch den Menschen ausgenommen. 

 
Ist Ihr Strichcode lesbar?

Strichcodeprüfservice

Sie wollen sichergehen, dass Ihr Strichcode oder 2D Code gelesen werden kann? Lassen Sie ihn von GS1 Austria überprüfen! Unser Strichcodeprüfservice checkt Druckqualität, Datenstruktur, Aufbau und Abmessungen.

 

Bei einem GS1-128 Strichcode sowie einem GS1 DataMatrix, welche unterschiedliche Datenelemente (wie Identifikationsnummer, Datum, Charge, Seriennummer, Gewicht …) verschlüsseln, sieht die Sache anders aus; diese Codes sind vom Aufbau her komplexer und erfordern ein höheres Fachwissen. 

Daher ist bei der Erstellung dieser Codes ein größeres Augenmerk auf die korrekte Verschlüsslung der Datenelemente, d. h. die richtige Verwendung der GS1 Application Identifier, zu legen. 

Oberflächlich betrachtet ist ein korrekter Code von drei Faktoren abhängig

  1. Es muss der richtige Code mit korrekt verschlüsseltem Inhalt zur jeweiligen Anwendung passen. 
  2. Die Abmessung muss auf die verwendeten Scanner abgestimmt sein. 
  3. Die Druckqualität darf eine gewisse Qualität nicht unterschreiten. 
 

TIPP

Welche Regeln Sie in der Praxis beim Erstellen und Verwenden von Strichcodes beachten müssen, erfahren Sie auch im Modul „Strichcodequalität" der GS1 Austria Akademie!

Mehr Informationen und Anmeldung

Die nachfolgenden Grafiken zeigen typische Fehler, die auf 325 qualitativ ausgewerteten Codes im Jahr 2023 basieren. Das GS1 Strichcodeprüfservice berät Sie gerne, um Fehler von vornherein zu vermeiden! 

In den Balkendiagrammen ist zu sehen, dass 65,9 % der überprüften GS1 Symbole nicht den GS1 Spezifikationen entsprachen. Die Höhe der Strichcodes und das erforderliche X-Modul (Größenangabe) wurden nach GS1 Spezifikation bei 41,5 % bzw. 38,3 % nicht eingehalten. 

Durch Verwendung der falschen Symbologie, durch eine fehlerhafte Klarschriftzeile, durch fehlerhafte Zeichen oder durch eine falsch berechnete Prüfziffer kam es bei 19,0 % der Strichcodes zu Fehlern bei der Symbolstruktur. 16,4 % hatten Fehler im Aufbau/in der Struktur der verschlüsselten Daten, in der Anwendung der GS1 Application Identifier. 

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Das GS1 Strichcodeprüfservice berät Sie gerne, um Fehler von vornherein zu vermeiden!