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Best Practice

Da lachen ja die Hühner …

12. Oktober 2022

… wie einfach es heute ist, Lebensmittel bis ins kleinste Detail rückverfolgbar zu machen. Vorausgesetzt, man hat die richtigen Werkzeuge. So wie das oberösterreichische Vorzeigeunternehmen Hubers Landhendl, das dafür auf GS1 Standards setzt.

Im Jahr 1973 gründete das Ehepaar Maria und Johann Gruber in der oberösterreichischen Tausend-Seelen-Gemeinde Pfaffstätt das Familienunternehmen „Geflügelhof Huber“. Damals wurden die Hühner des Ehepaars hauptsächlich an Gasthäuser sowie Wochenmärkte verkauft und die Hubers beschäftigten gerade einmal zehn Mitarbeiter. Seither hat sich viel getan: Heute ist das Unternehmen Hubers Landhendl, das von Johannes Huber und Sylvia Huber-Werth geführt wird, Österreichs führender Geflügelproduzent und beschäftigt rund 1.700 Mitarbeiter. Geblieben ist bis heute, so Geschäftsführer Johannes Huber, „der von unseren Eltern früh erkannte Zeitgeist, dass man nur mit herausragender Qualität langfristig am Markt erfolgreich sein kann“. Offensichtlich waren die Hubers dem Zeitgeist schon seit jeher immer einen Schritt voraus: So haben sie beispielsweise bereits 1990 als erster österreichischer Betrieb mit der Produktion von Bio-Hühnern begonnen. Kein Wunder also, dass Hubers Landhendl auch beim „Zeitgeist-Thema Nr. 1“, nämlich rund um die Herkunft und Regionalität von Lebensmitteln, die Nase vorn hat.

Hubers Landhendl in Zahlen

1973 in Pfaffstätt (OÖ) gegründet
1.682 Mitarbeiter
3 Standorte
491,27 Mio. Euro Umsatz im Jahr 2021
100 % Geflügel aus bäuerlichen Familienbetrieben

Rückverfolgbarkeit

Warum Hubers Landhendl – schon weit vor jeglichem Trend – seit jeher auf Regionalität setzt, liegt für Johannes Huber klar auf der Hand: „Heimische Lebensmittel sind nicht nur frischer und klimafreundlicher, sie stärken auch unsere Region und liefern einen wichtigen Beitrag zu unserer Umwelt.“ Was sich im Laufe der Zeit allerdings geändert habe, sei laut Huber der Stellenwert dafür. Das Interesse der Endverbraucher, woher ihre Lebensmittel kommen, ist enorm gestiegen! Damit ist das Thema Rückverfolgbarkeit bei Huber in den letzten Jahren stark in den Vordergrund gerückt. Auch hier hat sich der oberösterreichische Geflügelproduzent einmal mehr als Vorreiter erwiesen: So war Hubers Landhendl beispielsweise von Anfang an Nutzer von GS1 Trace, dem Rückverfolgbarkeitsservice von GS1 Austria. „Damit können wir chargengenaue Informationen über die Herkunft und Verarbeitung unserer Produkte liefern. Wir servicieren damit sowohl unsere Handelspartner im In- und Ausland als auch die Endkunden, die mittels einfachen Scans des Strichcodes am Produkt Zugang zu diesen Informationen haben.“

Dies ermöglicht uns eine chargengenaue Information zur Herkunft und Verarbeitung unserer Produkte. Wir servicieren damit unsere Handelspartner im In- und Ausland als auch die Endkunden, die mittels einfachem Scan am Produkt Zugang zu diesen Informationen haben.

Johannes Huber, Geschäftsführer Hubers Landhendl

Stammdaten EDI & Co – Basisservice GS1 Connect

Dass GS1 Trace bei Hubers so rasch und einfach eingesetzt werden konnte, liegt vor allem daran, dass die notwendige Basis bereits vorhanden war. Nämlich in Form des „Basisservices GS1 Connect“, das Hubers bereits seit 1993 zur Identifikation seiner Standorte (GLN), seiner Artikel (GTIN) und seiner Versandeinheiten (SSCC) umfassend nutzt. Auch bei diesen Basisinformationen zeigt sich Hubers Landhendl äußerst kundenorientiert und setzt – je nach Kundenwunsch und -anforderung – unterschiedlichste Artikelauszeichnungen ein, so wie den EAN-13 Strichcode, den GS1-128 oder den 2D-Code GS1 DataMatrix. GS1 Connect dient den Hubers sowohl als Basis für die Nutzung des Stammdatenservices GS1 Sync als auch für den Elektronischen Datenaustausch (EDI). Damit nutzt Hubers das breite Angebot an Standards und Services von GS1 Austria. Für Johannes Huber liegt der Hauptvorteil darin, dass „dank GS1 Standards ein unkomplizierter Datenaustausch über mehrere Plattformen ermöglicht wird. Außerdem erspart die zentrale Dateneingabe enorm viel Zeit!“.

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